Mittwoch, 2. Januar 2013

Die Probezeit meistern!

Die Neuorientierung auf dem beruflichen Betätigungsfeld bringt eine gewisse Umstellung mit sich. Viele Gedanken und Fragen tauchen auf und neben der Freude und dem Zauber eines Neubeginns stellt sich für viele ein flaues Gefühl in der Magengegend ein. Der Grund ist, dass sie nicht wissen, ob sie der neuen Situation gewachsen sind und ob es überhaupt die richtige Entscheidung für einen Wechsel war. Die ersten Tage und Wochen stellen die Weichen der beruflichen Weiterentwicklung am neuen Arbeitsplatz, sodass es wichtig ist, diese Zeit gut zu planen und erfolgreich zu bestehen.

Ein neuer Arbeitsvertrag klingt zwar verlockend, doch die Hürde der Probezeit sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Neue Kollegen, neue Chefs und ein neuer Arbeitsplatz sind Chancen, mehr Anerkennung und Erfolg zu finden. Ein anderes Auftreten und neues Image wartet zum Neustart und sollte als Chance genutzt werden. Auf der anderen Seite erwarten die neuen Kollegen ein Profil, das es zu erfüllen gilt, wenn man nicht bereits während der Probezeit ins Abseits gestellt werden will. Viele Arbeitnehmer, egal ob in leitender Stellung oder als handwerklicher Fachmann, werden sich fragen, ob man sich total anpassen soll oder nicht. Vor allem die innere Einstellung kann helfen, sich der neuen Herausforderung zu stellen.

Die Wahl des passenden Outfits, guter Smalltalk in der Businesswelt und Feedbackgespräche mit dem direkten Vorgesetzten können helfen, die ersten Wochen positiven zu bestreiten. Diese Feedbacks können zur Bestandsaufnahme und zur Abklärung der zu erwartenden Leistungen dienen und als Chance zur Erreichung des Zielniveaus genutzt werden. Sollte das neue Unternehmen von sich aus keinen systematischen, zweckmäßigen Einarbeitungsplan vorschlagen, sollten Sie mit den Vorgesetzten ein entsprechendes Programm erstellen. Thematisieren Sie auch die aktuelle Arbeitssituation und besprechen Sie, welche Projekte zurzeit vordringlich sind. Sie zeigen sich damit engagiert und als selbstständig mitdenkender Mitarbeiter und können gleichzeitig erste Pluspunkte sammeln. Sowohl der neue Mitarbeiter als auch der Betrieb finden es eine wertvolle Einrichtung, wenn ein Pate bzw. Mentor den neuen Mitarbeiter zur Hand nimmt und in der ersten Zeit zuständig für verschiedene Dinge ist. Wer sich hierbei aktiv mit dem Paten austauscht, kann dabei nur für sich Vorteile gewinnen, egal ob es sich um fachliche Probleme und Fragen oder wesentliche Gepflogenheiten im Unternehmen handelt.

Trotz allem vorsichtigen Herantasten an das neue Arbeitsumfeld sollte man vom neuen Mitarbeiter nach und nach erwarten können, dass alles reibungslos funktioniert und das Unternehmen einen so genannten Team-Player gefunden hat, der sich in der neuen Arbeitswelt auch wohl fühlt und sich weiterentwickeln kann.
Es ist manchmal ein Spagat zwischen eigenständigem Mitdenken, Verantwortung übernehmen und richtiger Informationsübermittlung, doch mit der richtigen Einstellung und der nötigen Lernbereitschaft kann man sich als unkomplizierten Zeitgenossen auch in der neuen Arbeitswelt erweisen. Selbstverständliche Tugenden wie Freundlichkeit, Aufmerksamkeit, den nötigen Respekt vor den Mitarbeitern und Vorgesetzten sowie das Einhalten klar definierter Verabredungen führen zu beiderseitigen Zufriedenheit und Übereinstimmung. Das Nehmen und Geben sollte stets in Balance gehalten werden.

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gerome - 29. Jan, 09:48

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